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Diese Aktionen wurden durch die KiezAktivKasse Kreuzberg gefördert:

 

 

Siebdruck als Widerstands-/Vernetzungsform im Rahmen der Veranstaltung Pastasciutta Antifascista

Im September 2025 konnte die KiezAktivKasse ein Siebdruck-Projekt im Rahmen der Veranstaltung Pastasciutta Antifascista unterstützen. Bei mehreren Vorbereitungstreffen mit dem Orga-Team wurden Motive und Skizzen für den Veranstaltungstag erarbeitet und gestaltet. Am 14. September wurde nicht nur zu einer langen Tafel zur Pastasciutta eingeladen, sondern auch zum Gespräch über gemeinsames Handeln für demokratische Werte und Solidarität.

Der Siebdruckstand begleitete die Veranstaltung, um neben neuen Gedanken auch etwas Greifbares mit nach Hause nehmen zu können. Viele der Besucher*innen erlernten Siebdrucktechniken und bedruckten T-Shirts, Beutel, Schürzen oder andere mitgebrachte Materialien mit Motiven zur Demokratiearbeit.

 

 

Fußball ohne Grenzen

Am 26. Juli 2025 fand im Görlitzer Park das Fußballturnier „Fußball ohne Grenzen“ statt – organisiert durch den gemeinnützigen Verein Joliba Interkulturelles Netzwerk in Berlin e.V. und spOrt365. Die Aktion ermöglichte es mehr als 150 Menschen – Geflüchtete, Migrant*innen und Nachbar*innen – in einem offenen und sportlichen Rahmen zusammenzubringen. Der Fußball diente dabei als verbindendes Element und als Plattform für Begegnung, Austausch und Spaß. Bei Musik und gemeinsamen Essen gab es die Möglichkeit neue Freundschaften und Netzwerke zu knüpfen und Vorurteile abzubauen.

 

 

Sorauer Straßenfest

Am 12. Juli 2025 fand in der Sorauer Straße ein buntes und herzliches Straßenfest statt, das von Nachbar*innen organisiert wurde. Ziel des Festes war es, Menschen aus dem Kiez zusammenzubringen und einen Raum für Begegnung zu schaffen. Drei Live-Bands sorgten für musikalische Highlights, ein Mitbringbuffet und Getränkestand luden zum Verweilen und Genießen ein und eine Kleidertauschbörse ermöglichten nachhaltigen Austausch und spontane Freude. Die Organisator*innen freuen sich, dass viele Gesichter, die man vorher nur flüchtig kannte, sich nun mit einem Lächeln auf der Straße begegnen.

 

 

Audre-Lorde-Postkarten

Um die Person Audre Lorde Anwohner*innen näher zu bringen wurden anlässlich der Straßenumbenennung der nördlichen Manteuffelstraße in Berlin-Kreuzberg in „Audre-Lorde-Straße“ sechs verschiedene Postkarten mit Zitaten von Audre Lorde gedruckt. Audre Lorde war eine schwarze Bürgerrechtsaktivistin, Feministin und Lesbe, die in den 1980er Jahren in Berlin lebte. Die Postkarten wurden bei verschiedenen Anlässen an Anwohner*innen und Interessierte verteilt.

 

 

Behindert und Verrückt feiern

Die KiezAktivKasse unterstützte die Pride Parade am 13. Juli 2024. Die Parade startete in der Jahnstraße mit dem Motto „Solidarisch feiern“ und endete beim Café Südblock. „Erfolgreich sind wir für unsere Rechte auf die Straße gegangen, gerollt und gehumpelt. Insgesamt wurden ungefähr 900 Menschen gezählt, die dabei waren.“ sagte eine der Organisator*innen.

 

 

Veranstaltung Normal VERRÜCKT

Die Initiative „Normal Ver_rückt“ führte im Januar 2024 die Veranstaltung „Erkundung von Zusammenhängen psychiatrischer Diagnosen und gesellschaftlicher Machtstrukturen“ durch. Über den Tag gab es Inputs und Workshops mit der Möglichkeit zum Austausch für Betroffene; am Abend gab es einen Vortrag zu „Enthinderte Seelen“ sowie eine Podiumsdiskussion zum Thema „Eine Welt ohne Psychiatrie“.

Instagram: @spontanzeichnen

 

 

Graefe united – verschöner‘ deinen Kiez

Ein Graffiti-Projekt mit 5 Mädchen und 10 Jungen aus dem Düttmann-Kiez, die die Wintermonate 2023 nutzten, um ihren individuellen Stil in ihrer Namensgebung zu entwicklen. Die in einem Skizzebuch entworfenen Motive wurden auf eine Graffiti-Wand im eigenen Wohnumfeld gesprüht.

 

 

Graefesommer Familienfest

Im Juli 2023 schafft ein Familienfest besonderer Art auf dem Werner-Düttmann-Platz nicht nur Begegnung unter der Nachbarschaft, sondern auch zwischen Mitarbeiter*innen des JobCenter und Bewohner*innen, der Wohnungsbaugesellschaft WBM und ihren Mieter*innen, Bildungs-, Nachbarschafts- sowie Freizeiteinrichtungen und Eltern.

 

 

Nachbarschaftsfest auf dem Lausitzer Platz

Im August 2022 fand – organisiert durch Nachbar*innen – ein Nachbarschaftsfest auf dem Lausitzer Platz statt. In gemütlicher Atmosphäre gab es neben Musik, Verschenkemarkt und Mitbring-Buffet auch Mitmach- und Infostände von Initiativen, die auf und rund um dem Lausitzer Platz aktiv sind.

 

 

Kreide für die Temporäre Spielstraße

Die erste temporäre Spielstraße Berlins im nördlichen Graefekiez findet regelmäßig in den Sommermonaten satt. Ermöglicht wird das Vorhaben von Helfer*innen, die jeden Mittwoch in die Böckhstaße kommen und Angebote für und mit der Nachbarschaft unterstützen. Da Straßenkreide besonders bei kleinen Kindern beliebt ist, wurde ein Vorrat von der KiezAktivKasse im Sommer 2022 gefördert. „Erfahrungen haben gezeigt, dass trotz vielfältiger Angebote gerade die Kleinsten sich immer und hauptsächlich auf Straßenkreide stürzen und so die Straße auch noch Tage später bunt erscheinen lässt.“ (S. Sekula)

 

 

Wem gehört Kreuzberg

Die KiezAktivKasse unterstützte im Juni 2022 die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtteilinitiative „Wem gehört Kreuzberg“. Ihre politische Arbeit wendet sich gegen Verdrängung durch steigende Mieten, die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen, spekulativen Leerstand und die Zunahme von Ferienwohnungen.

 

 

 

Lebendige Umwelt: Pflanzen und säen

Von Mai bis Oktober 2022 konnte durch die KiezAktivKasse eine Nachbarin aus dem südlichen Graefekiez – als Blumenfee in der Nachbarschaft bekannt – verschiedene Aktionen mit Kinderen und deren Familien unterstützt werden. Sie bastelten gemeinsam Blumenkränze, verschönerten das Wohnumfeld mit Pflanzaktionen und bot Beratung für die Nachbarschaft bei Balkonbepflanzung. „Der Umgang mit den Pflanzen vertieft die Atmung und weckt ein Gefühl für die Umwelt.“ (A. Lorenz)

 

 

Interkulturelles Ramadan-Soli-Fest

Die Idee, Nachbarschaft zum Ramadan-Fest am 4.5.2022 vor dem Familienzentrum Kiezanker einzuladen und mit allen an einem Tisch zu sitzen, gefiel der Bewohner*innenjury der KiezAktivKasse. Gemeisam mit Nachbar*innen, Einrichtungen und Kleingewerbetreibenden sollte somit ein Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus gesetzt werden. Alle wurden zum Mitgestalten eingeladen. Gegenseitiges Kennenlernen und nachbarschaftlicher Austausch stand im Mittelpunkt des Festes.

 

 

Gesicht zeigen

Eine Plakatkampagne mit dem Titel „Gesicht zeigen“ sollte der alltäglichen Diskriminierung vieler Menschen im Alltag eine antirassisstische Haltung entgegensetzen und somit Antidiskriminierungsarbeit stärken. An der Kampagne im Frühjahr 2022 beteiligten sich Mitarbeiter*innen und Nutzer*innen von sozialen Einrichtungen im Gebiet Nördliche Luisenstadt. Die großformatigen Banner wurden an den Hausfassaden mehreren Einrichtungen anlässlich der Internationalen Wochen gegen Rassismus angebracht, begleitet durch mehrere Aktionen.

 

 

Kampagne KiezcouRAGE

Die Plakatkampagne – im Frühjahr 2022 ins Leben gerufen – ruft Nachbarschaft zu Zivilcourage im öffentlichen Raum auf. Sie gibt konkrete Werkzeuge an die Hand und ermutigt hinzuschauen, zu fragen, zuzuhören und miteinander zu handeln. Zu folgenden Themen wurden Plakate erstellt: Obdachlosigkeit, Rassismus und Antisemitismus, Polizeigewalt, Drogenkonsum und Spritzenfunde. „Im öffentlichen Raum treffen unterschiedliche Nutzungen und Lebensstile aufeinander: Für manche Menschen ist er Transitraum, für andere verlängertes Wohn- und Spielzimmer, für wieder andere Wohnraum und Lebensmittelpunkt – er ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft un der sozialen Ungleichheit in dieser.“ (B. Sanli, Mitglied Aktionsbündnis Solidarisches Kreuzberg)

Plakate zur Kampagne Kiezcourage
Foto: Kampagne KiezcouRAGE, Aktionsbündnis Solidarisches Kreuzberg

 

Pride Parade

2021 fand die achte Pride Parade „behindert und verrückt feiern“ statt. Per Livestream aus dem SO 36 gab es Vorträge, Musik & DJ, Spoken Word und Interviews von und mit Menschen mit Beeinträchtigungen. Die Pride Parade wird von einem Bündnis aus behindertenpolitischen, psychiatriekritischen, feministischen und queeren Einzelpersonen organisiert.

 

Clean Up Hasenheide

Seit Juli 2020 gibt es CLEAN UP Aktionen in der Hasenheide, organisiert durch eine offene Gruppe von freiwilligen Cleaner*innen, die sich wöchentlich treffen, um gemeinsam Müll im Park aufzusammeln. Durch die KiezAktivKasse wurde die Öffentlichkeitsarbeit für die CLEAN UP´s sowie die Broschüre „Bericht vom Müll“ finanziert.

 

 

Graefe-Sommerfest

Das nicht-kommerzielle Nachbarschafts- und Familienfest fand 2016 und 2017 auf der Graefestraße statt. Neben einem bunten Bühnenprogramm waren viele gemeinnützige Kiez-Einrichtungen, Initiativen, Projekten und Vereine aus dem Bereichen Soziales, Bildung, Kunst & Kultur mit Infoständen und Mitmach-Aktionen mit dabei.